S tille der Nacht
Die Bäume bewegen sich, wispern im Wind.
Ich gucke auf Phantasien, bin wie ein Kind.
Ein Fabelwesen, sich leis in mein Herz stahl.
Die Nacht hell erleuchtend, flieg Luna ins Tal.
Verlier mich in Träumen, verlaß die Realität.
Die Sanduhr läuft zu schnell, die Zeit vergeht.
Mauern zerbröseln, Nebelschwaden verwehen.
Im Cyberraum neue Zauberwelten entstehen.
Bin kess heut und zwinker, frech dem Drachen.
Kann fliegen, veraubern und andere Sachen.
Ich verwuschel sanft, die Mähne vom Einhorn.
Seh Zwerge und Elfen, aus Fantasien geborn.
Guck doch mal Merlin, wie die Hexe frohlockt.
Wie Feelein lieb flüstert, bis der Atem ihr stockt.
Wie Diablo dem Engel, zum sündigen verführt.
Wie Teddy verliebt, den Schmetterling berührt.
Ich sitz auf der Lichtung, beim steinernen Altar.
Komm schon Bastard, Dein Mondopfer ist da.
Will Dich bezwingen, mit liebreizender Macht.
Denn durch Dich, sind meine Phantasien erwacht.
Ist das der Mond, der mich zum morgen trägt?
Ist das der Stern, der mir den Tag erhellt?
Ist das deine Stimme, die mir die Sprache verschlägt?
Oder ist es das Schicksal, das mit mir gern spielt?
Ist das meine Seele, die wie eine Insel scheint?
Ist das mein Herz, was wie ein Orkan brüllt?
Ist das dein Bild, was mich zum Wahnsinn fuhrt?
Oder ist es das Schicksal, das mich zum Narren hält?
Ist das dein Duft, welcher meine Sinne betört?
Ist das die Sehnsucht, die meine Leben stört?
Oder ist es das Schicksal, was mir die Freude schnorrt?
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